Die Welt der Dämonen



UNTERWELT 2015

 

KAPITEL 1

 

 

Die Unterwelt war genauso wie die Oberwelt. Der einzige Unterschied war, dass wir nicht so viele Dämonen waren, wie es andere Wesen gab. Wir hatten einen schönen Marktplatz und in der Mitte war ein schöner Springbrunnen. Drum herum waren die Geschäfte. Hinter der Einkaufsgasse waren unsere Häuser. Jedes sah gleich aus und die meisten waren uralt. Es waren alte Herrenvillen zu denen jeweils ein weißer Kiesweg führte. 5 Stufen führten zur Eingangstüre des Hauses. Im Innenraum waren alle Häuser ebenfalls gleich aufgeteilt. Sobald man hineinging stand man in der offenen Küche die mit einem offenen Wohnzimmer verbunden war. Hinten rechts kam man zu einer Türe, welche in ein Gästezimmer mit angrenzendem Badezimmer führte. Einige Meter neben der Türe befand sich eine Treppe ins Obergeschoss. Ging man diese hinauf stand man in einem weiteren kleinen Wohnzimmer und nach links führte eine Türe in das Hauptschlafzimmer. Dieses hatte ebenfalls ein angrenzendes Badezimmer. Geradeaus nach hinten führte eine Türe in die Sklavenräume. Direkt hinter der Türe führte eine Treppe nach oben. Dort waren zuerst ein Wäscheraum und ein weiteres Gästezimmer, das für Notfälle vorhanden war. Danach kam die kleine Wohnung der Sklaven. Jedes Haus hatte einen großen umzäunten Garten.

 

Die Wohnhäuser wurden nur vom Schloss und vom Medizinhaus unterbrochen. Das Schloss befand sich im Zentrum und das Medizinhaus befand sich eher Stadtauswärts. Aktuell waren die neuen Wohnhäuser ein wahrlicher Blickfang. Es wurden in der Nähe vom Stadtzentrum neue Mehrfamilienhäuser gebaut, die vollkommen verglast wirkten. Sie überragten die eigentlichen Häuser und die Sonne spiegelt sehr oft. Das Schloss gehörte dem Meister und wirkte aktuell wie ein großer Turm, der sehr hoch wirkte. Früher war es soweit mir erzählt wurde ein sehr großes Schloss. Nah an unserer Stadt befand sich ein großer schwarzer See mit gefährlichen Wesen, die uns Dämonen als Hauptspeise sahen. Deswegen sollte niemand zu nah an den See gehen, den dies war im Normalfall unser Todesurteil.

 

Ich bin Oney und habe schwarze hüftlange Haare, die ich magisch auf schulterlänge gekürzt habe und ich habe blaue Augen. Außerdem bin ich 1,70 groß, sehr schlank und habe große Brüste, die ein D Körbchen haben. Alle Dämonen waren schlank und wir nahmen auch nicht zu. Als Dämonenweibchen hatte ich schwarze Engelsflügel, wenn ich in einen Wutrausch verfiel. Die Männchen bekamen Hörner. Allerdings war es bei uns eher so, dass wir in der Unterwelt friedlich waren und uns eher in der Oberwelt austobten.  Wie jeder Dämon trug, wie ich, die Satanskreuze um den Meister zu ehren. Meine befanden sich auf den Handgelenken. Auch jeder Dämon hatte einziehbare Zähne, weil unsere Eckzähne länger waren wie die von Vampiren. Diese waren nicht nur länger, sondern auch spitzer und schärfer. Bis jetzt war ich leider das einzige Volldämonenweibchen. Alle anderen Mädchen waren bis jetzt Halbwesen, die erst durch das Blut des Meisters zur vollständigen Volldämonin wurden. Auch unsere Haare waren besonders, da diese im Alter immer heller wurden bis sie blond waren. Als lebender Dämon waren sie rot und als toter Dämon pechschwarz. Danach wurden sie sehr langsam hell. Wir jungen Dämonen sahen alle aus wie 18 und die alten Dämonen sahen aus wie zwischen 30 und 40. Mit 18 bekamen wir Jungdämonen den Tod geschenkt und wurden damit unsterblich. Jedoch konnten wir verletzt werden, wenn unsere Heilung noch nicht perfekt war und unser Blut war schwarz. Wenn wir weinten, weinten wir nur rote Blutstränen.

 

 

MITTWOCH: 17.01.15

 

Heute war wieder sehr viel los im Medizinhaus. Unser Wartebereich war brechend voll und wir wussten nicht wo wir am besten beginnen sollten. Schnellen Schrittes kam Pikuja auf mich zu.

 

»Wir haben kein Zimmer mehr frei«, berichtete er.

 

Pikuja war ein gut aussehender älterer Dämon mit dunkelbrauen kurze Haaren und stechend blaue Augen. Er war 1,70 groß, schlank und sah aus wie 30. Er war der Oberarzt soweit ich wusste und damit mein Chef. Wer über ihm stand wusste ich nicht genau, aber es konnte auch sein, dass ich es falsch verstanden hatte und er der Chefarzt war.

 

»Was schlägst du vor?«, fragte ich.

 

»Die meisten müssen morgen nochmals kommen. Ich habe viele Patinnen die über Nacht bleiben müssen.«

 

»Die mit offenen Wunden können wir doch versorgen.«

 

»Nur das, was genäht werden muss.«

 

»Na schön. Wie du meinst.«

 

»Geh bitte in den Behandlungsraum 2. Dort wartet Wem auf dich.«

 

»Ich schau nach ihm.«

 

Zügig ging ich in den Behandlungsraum 2 und schaute nach Wem. Er hatte schulterlange schwarze Haare, grüne Augen und sah aus wie 18. Wem war 1,90 groß und sehr muskulös.

 

»Was fehlt dir?«, fragte ich freundlich.

 

»Ich glaub ich hab mich erkältet«, antwortete er verstellt.

 

»Du hörst dich nicht danach an.«

 

»Doch.«

 

Er hustete einmal und es hörte sich mehr als gestellt an.

 

»Natürlich und ich bin auch krank.«

 

»Ich gebe es zu. Ich wollte dich sehen und etwas mit dir plaudern.«

 

»Du hältst mich eher von der Arbeit ab und Pikuja ist momentan mehr als nur gestresst.«

 

»Ich weiß. Ich werde gehen und dich anrufen.«

 

»Mach das.«

 

»Aber du darfst Pikuja nichts sagen. Ich will nicht, dass er böse wird.«

 

»Du hältst nur mich auf und nicht ihn.«

 

»Ich weiß.«

 

»Was wolltest du genau von mir?«

 

Er zog mich zu sich und gab mir einen Kuss. Diesen erwiderte ich nicht und drückte ihn weg. Es war nicht, weil er schlecht aussah, aber ich wollte es einfach nicht. Jeder Dämon sah gut aus und das hatte einen Grund. Wir Dämonen sollten für Hexen und andere Wesen anziehend sein. Da konnte niemand aussehen wie ein Waldschrat.

 

»Warum willst du nicht geküsst werden? Hast du schon einen Partner?«

 

»Nein hab ich nicht und ich brauche auch keinen.«

 

»Der Meister will doch von jeden ein Kind und das nur mit Partner. Drückst du dich etwa?«

 

»Nein, aber ich will mich nicht fest binden.«

 

»Warum nicht, Oneylein?«

 

»Das geht dich nichts an.«

 

Bevor er etwas sagen konnte, öffnete sich die Türe und Pikuja schaute uns musternd an.

 

»Bedrängst du etwa Oney?«, fragte Pikuja streng.

 

»Nein. Sowas würde mir nie einfallen. Ich hatte so große Sehnsucht nach ihr.«

 

»Verschwinde und komm erst wieder, wenn dir wirklich etwas fehlt«, befahl Pikuja verärgert.

 

Wem verließ eilig das Zimmer und ich schaute ihm hinterher.

 

»Du solltest dir wirklich Gedanken machen, ob du nicht doch lieber heirateten solltest.«

 

»Der Meister sagte, es ist ok, wenn ich nicht heirate. Ich muss ihm nur Kinder schenken.«

 

»Das ist mir klar, aber so wollen dich alle haben.«

 

»Ich hab doch dich. Du passt auf mich auf oder nicht?«

 

»Natürlich pass ich auf dich auf Mäuschen, aber ich bin nicht dein Mann.«

 

»Mir reicht eben einer nicht und fremdgehen, wird bestraft.«

 

»Du hast recht mit der Bestrafung, aber wir brauchen eine Lösung.«

 

»Wir könnten eine Abmachung treffen.«

 

»Wie wäre die, Mäuschen?«

 

»Du pass auf mich auf, machst mir die Kinder und ich hab, sollte es mir nicht reichen, ab und an einen anderen Mann.«

 

»Nein. Wenn dann gehörst du ganz mir.«

 

Ich schaute ihn niedergeschlagen an, aber Pikuja war mein Blick egal.

 

»Das wird kein Mann mitmachen, Mäuschen«, redete er weiter.

 

»Das ist ja das Problem. Ihr Männer, dürft so viele Frauen haben wie ihr wollt und ich muss mit einen glücklich sein. Das geht nicht und du weißt es.«

 

»Aber ich befriedige dich.«

 

»Ich brauch die Abwechslung«, gab ich kleinlaut zu.

 

»Siehst du. Ein Mann reicht schon, aber dieser wird schnell langweilig.«

 

»So hab ich das nicht gemeint.«

 

»Ich weiß, Mäuschen, aber kein Mann würde dich teilen.«

 

»Es ist unfair, wie ich schon mal sagte.«

 

»Es ist nicht unfair, du willst nur mit einem Mann nicht leben. Ich versteh dich da nicht.«

 

»Mich reizen sehr viele Männer.«

 

»Mich reizen auch viele Frauen und ich hab nur dich in meinem Bett.«

 

»Das stimmt nicht. Ich habe erst ein rotes Haar gefunden.«

 

»Das kann nicht sein.«

 

»Es war bestimmt eine Schwester mit dir im Bett.«

 

»Du klingst eifersüchtig«, stellte er amüsiert fest.

 

Er grinste frech und es reizte mich. Anstatt etwas zu sagen, ging ich an ihm vorbei und direkt in den Aufenthaltsraum. Pikuja folgte mir und umarmte mich von hinten, als ich mir eine Tasse Tee eingoss. Alle unsere Schwestern waren Hexen, da es noch nicht so viele Dämonenweibchen gab und die Dämonen sich mit Hexen paarten. Jede Hexe hatte blutrote Haare.

 

»Gib doch zu, dass du eifersüchtig bist.«

 

»Ich geb gar nichts zu.«

 

»Ok. So kann ich mir die Schwester ja wieder nehmen.«

 

»Untersteh dich!«, fuhr ich ihn an.

 

»Na schön, aber ich gehör nicht dir«, sagte er ruhig.

 

Ich drehte mich um und brach in Tränen aus. Pikuja blickte mich besorgt an und berührte mich sanft an den Armen.

»Mäuschen. Was ist los mit dir?«, fragte er besorgt.

 

»Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anzicken.«

 

»Du hast Bindungsangst, das ist alles.«

 

»Hab ich nicht.«

 

»Aber du bist eifersüchtig.«

 

»Das wärst du auch.«

 

Liebevoll wischte er mir die Tränen weg und schaute mir in die Augen.

 

»Wir sprachen nie von Liebe. Bis jetzt war es nur eine, nennen wir es Affäre.«

 

Dazu sagte ich nichts und schaute ihn verletzt an.

 

»Ich will nicht, dass du dich in was verrennst. Vielleicht sollten wir ein paar Tage auf Abstand gehen.«

 

»Ist das dein ernst?«

 

»Ja. Ich hab meine Hexe, Oney.«

 

Wütend schaute ich ihn an und gab ihm eine schallende Ohrfeige.

 

»Du hast mich benutzt! Du bist ein Arschloch!«, schrie ich ihn an.

 

»Oney. So war das nicht gemeint.«

 

Als ich gehen wollte, hielt er meine Hand fest.

 

»Mäuschen. Es war nicht böse gemeint, aber du bist noch so jung.«

 

Wütend riss ich mich los, verließ den Aufenthaltsraum und kurz darauf das Medizinhaus. Schnellen Schrittes machte ich mich auf den Weg nach Hause. Vom Medizinhaus aus, brauchte ich nur 15 Minuten bis zu meinem Haus. Die Sonne schien, aber trotzdem war es sehr kalt. Ich bereute es aus dem Medizinhaus gestürmt zu sein und holte mir magisch meinen Mantel. Diesen zog ich an und kuschelte mich in diesen. Mein Haus stand neben dem Haus von Papa und neben Papas Haus war das Haus von Onkel Aiogon. Allerdings hatten wir einen guten Abstand zu den jeweiligen Häusern und waren somit einige Meter auseinander. So konnte jederzeit noch etwas angebaut werden und die Privatsphäre war besser gegeben. Bevor mich Papa oder Onkel Aiogon sahen, eilte ich die 5 Treppenstufen hinauf, sperrte schnell meine Türe auf und ging ins Haus. Hinter mir schloss ich die Türe, zog meinen Mantel aus und zog meine Schuhe aus. Wie ich sah, war Nikar, mein Sklave in der Küche. Er hatte wie immer alles sauber gemacht. Nikar hatte blutrote schulterlange Haare, die er nach hinten gebunden hatte, grüne Augen und er sah aus wie 20. Er war 1,70 groß, schlank und ein Hexer. Nikar diente schon seit Jahrhunderten freiwillig der Familie. Im Gegenzug bekam er ewige Jugend. Mittlerweile gab es sowas wie Sklaven so gut wie nicht mehr, aber die Dämonen die noch welche hatten, behielten diese. Nikar trug immer ein Hemd, eine anzugähnliche Hose, anzugähnlichen Schuhen und eine Anzugweste. Die Hemden hatten verschiedene Farben, da er nicht nur schwarz tragen musste. Er durfte das selbst entscheiden und ich war zufrieden damit. Immerhin sah er aus wie ein Buttler und war freundlich zu meinen Gästen.

 

Mein schwarzer Panter Blacky lag auf den Boden und war genauso wie jede andere Katze auch. Als ich zum Fenster sah, sah ich Papa daran vorbeigehen und wenige Augenblicke später klingelte es. Bevor er nochmals klingelte, öffnete ich die Türe und ließ Papa eintreten. Hinter ihm schloss ich die Türe und folgte ihm in die Küche. Verwundert schaute mir Papa auf die Füße und ich merkte, dass ich immer noch Barfuß da stand. Da es mir egal war, ließ ich ihn eintreten und setzte mich an Küchentisch. Papa schloss die Türe und kam zu mir an den Tisch. Papa hatte kurze dunkelbraune Haare mit hellbraunen Einschlüssen, blaue Augen und sah aus wie 40. Er war 1,75 groß und schlank.

 

»Du dachtest wohl, ich habe dich nicht gesehen«, tadelte er vorwurfsvoll.

 

»Ich wollte einen Tee trinken und gleich duschen.«

 

»Den Tee können wir zusammen trinken. Was ist momentan mit dir los? Du scheinst Aiogon und mir aus dem Weg zu gehen.«

 

»Nein. Ich habe nur viel zu tun und bin erschöpft.«

 

Papa setzte sich zu mir an den Tisch und Nikar servierte uns eine Kanne Tee. Dazu gab er uns 2 Tassen und goss uns sofort ein. Jetzt ließ er uns alleine.

 

»War irgendwas im Medizinhaus? Du wirkst so nachdenklich.«

 

»Nein. Es ist alles in Ordnung.«

 

»Hat dich wieder jemand bedrängt?«

 

»Die lassen mich schon in Ruhe. Mach dir doch nicht so viele Sorgen.«

 

»Du bist meine Tochter und die einzige Dämonin. Jeder Dämon würde sich um dich prügeln. Ich will nicht, dass dir jemand zu nah tritt. Vor allen Dingen wegen dem neuen Gesetz.«

 

»Bis jetzt machen sie nichts.«

 

»Was ist passiert?«

 

»Es war nur ein Kuss und das war es.«

 

»Heute war es ein Kuss und morgen wirst du gepackt und vergewaltigt.«

 

»Beruhig dich doch bitte. Es ist nicht schlimm.«

 

»Was sagt Pikuja dazu?«

 

»Was soll er schon sagen?«

 

»Du hast Streit mit Pikuja, dass merk ich dir an.«

 

»Er will mich nicht sehen.«

 

»Für sein Bett warst du gut genug und jetzt will er dich nicht mehr sehen. Was hast du angestellt?«

 

»Ich war eifersüchtig und das passt ihm nicht.«

 

»Er ist doch genauso eifersüchtig.«

 

»Er sagt, er ist glücklich mit seiner Hexe und es wäre nur eine Affäre.«

 

»Du hast dich anscheinend verliebt und er will es nicht wahrhaben.«

 

»Ich halte mich von ihm fern und es ist ok. Ich habe keine Gefühle, aber ich dachte, es wäre etwas intensiver wie eine Affäre.«

 

»Das sah auch so aus, Prinzessin.«

 

»Naja. Ich würde gerne duschen gehen.«

 

»Natürlich. Wenn etwas ist, komm bitte rüber oder ruf an.«

 

»Das werde ich machen.«

 

Papa trank seinen Tee aus, stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

 

»Gute Nacht, Prinzessin.«

 

»Gute Nacht, Papa.«

 

 

Nach diesen Satz, verließ Papa mein Haus und ich trank meinen Tee aus. Ich dachte über das neue Gesetz nach, denn ab dem 200sten Lebensjahr war jeder Dämon dazu verpflichtet Nachkommen zu zeugen. Für Dämonenweibchen gilt es, sich einen Partner zu suchen um Nachkommen zu bekommen. Wir sind dazu verpflichtet mindestens ein Kind pro Jahr auf die Welt zu bringen.  Wenn das erste Kind auf der Welt ist kann entschieden werden wann das zweite gezeugt wird. Jedoch sollte man damit nicht solange warten da sonst wieder das erste Gesetz greift. Nach diesen Gedanken stand ich auf und schloss meine Türe ab. Nebenbei zog ich meine Vorhänge zu und ging in mein Badezimmer. Bei mir war das Obergeschoss leer und ich schlief unten im Haus. Nur Nikar wohnte oben im Sklavenbereich. Im unteren Badezimmer zog ich mich aus und stellte mich in die Dusche. Vorsichtig schaltete ich das Wasser an und als es warm genug war, wusch ich mich. Kurz nachdem ich sauber war, stellte ich das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Nachdem ich mir das Handtuch griff und mich abtrocknete, sprang Blacky aus der Badewanne und rannte wie wild geworden an mir vorbei. Durch seine Aktion erschrak ich so sehr, dass ich fast zurück in die Dusche fiel. Nach dem Schock legte ich mein Handtuch über den Wannenrand und ging in mein angrenzendes Schlafzimmer. Ohne mich anzuziehen legte ich mich ins Bett und deckte mich zu. Immerhin schlief ich schon seit Jahren nackt, da ich mit Kleidung nicht schlafen konnte. Kurz nachdem ich mich zugedeckt hatte, schlief ich ein und war im dämonischen Traumland. Wir Dämonen träumten von Schmetterlingen und diese zeigten wie gut es uns ging. Wenn die Schmetterlinge angeschlagen waren, waren wir es auch. 

 

Ende der Leseprobe